TVD-Chronik von 2001 bis 2022

2001 gab Gerhard Oehme das Amt des 1. Vorsitzenden nach langer, verdienstvoller Arbeit an Ute Friesch weiter. 

Im sportlichen Bereich konnten die Fußballdamen mit dem Aufstieg in die Oberliga einen hervorragenden Erfolg verbuchen.

2003 kam eine Reform auf den Verein zu, die unter dem passenden Namen „Vereinsreform 2003“ firmierte. Dabei wurde die organisatischen Bereich neu strukturiert, Sponsoring-Konzepte erarbeitet und die finanziellen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Vereinsarbeit vorbereitet. 

Im gleichen Jahr konnte auf der linken Seite der Steinlach ein lang ersehnter, fußballgerechter Kunstrasenplatz fertiggestellt werden.

Den Basketballherren gelang es 2006, in die Oberliga aufzusteigen, wodurch „…ein regelrechter Boom auch in der Jugendarbeit ausgelöst…“ wurde, um den im schwäbischen Tagblatt erschienenen Bericht zu zitieren.

Die älteste Abteilung des TV Derendingen machte drei Jahre später von sich reden: 2009 gelang den Turnerinnen mit der Teilnahme der Wettkampfgruppe an den deutschen Meisterschaften ein überragender Erfolg.

In der Saison 2011/12 konnte die 1. Damen-Fußballmannschaft die wfv-Hallenverbandsmeisterschaft für sich entscheiden: Somit war das Frauen-Hallenteam des TVD in dieser Saison das beste in Baden-Württemberg! Darüber hinaus war damit für die Frauen die Meisterschaft der Verbands- und damit Aufstieg in die Oberliga verbunden.

2017 erfolgte die mit Gerhard Loeschke die Einstellung eines hauptamtlichen Geschäftsführers und der Aufbau und Ausbau der Geschäftsstelle mit Azubis und FSJ'lern.

2019 wurde dieser Erfolg mit der zweiten Hallenmeisterschaft wiederholt, außerdem wurde mit Melanie Bölzle eine Derendingerin  zur DFB-Amateurfußballerin des Jahres ausgezeichnet. 

Im selben Jahr trat Ute Bischoff-Friesch nach langjähriger Inhaberschaft das Amt der 1. Vereinsvorsitzenden Alexander Poser ab, der für ein Jahr alleiniger Vorstand war. Im Jahr 2020 wurden dann auf der Hauptversammlung die jetzigen Vorstände Norbert Völkerath, Gerhard Aichele und Joachim Götzendörfer gewählt.

Trotz wechselnden Veränderungen und schwierigen Aufgaben sind gute Voraussetzungen für das Fortbestehen gegeben und die Weichen gestellt, um die weiteren Jahrzehnte des Vereins mit Optimismus anzugehen!

Victor Váradi

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